Ukraine-Projekt

Berufsorientierung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine

 

Wir führen in Kooperation mit der Caritas Sozialstation St. Elisabeth e.V. - Aschaffenburg und dem Seniorenwohnstift St. Elisabeth Aschaffenburg ein Projekt zur Berufsorientierung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine durch.
Im Fokus des Projektes steht ein berufliches Coaching für geflüchtete Frauen aus der Ukraine, das sich auf den Erwerb der Sprache, die Eingliederung in ihrem erlernten Beruf in der Pflege, der Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt oder aber auch auf ein Studium bezieht. Alle Maßnahmen zur beruflichen Integration können jeweils in Vollzeit oder in Teilzeit wahrgenommen werden.

 

Inhalt des Projektes ist die Förderung der psychischen Stabilisierung und der beruflichen Existenzsicherung der geflüchteten Frauen.

 

Die Teilnehmerinnen sollten eine Grundmotivation zur Teilnahme am beruflichen Coaching, informellen Treffs, wie Elterngruppen, gemeinsame Familienausflüge und kulturellen Angeboten mitbringen.

 

Bestehende Integrations- und Vermittlungshemmnisse sollen abgebaut werden, sowie die Notwendigkeit der Stabilisierung aufgrund ungünstiger struktureller Rahmenbedingungen und einem belastenden oder kaum vorhandenen sozialen und familiären Netzwerk gestärkt werden. Das Projekt hat den Ansatz den Fachkräftemangel in den sozialen Berufen besonders in der Pflege zu unterstützten.

 

Um die praktische Umsetzung in der Berufsorientierung zeitnah zu realisieren, konnten zwei fachlich sehr kompetente und qualifizierte Kooperationspartner gewonnen werden. Die Caritas Sozialstation St. Elisabeth e.V. - Aschaffenburg sowie der Seniorenwohnstift St. Elisabeth Aschaffenburg bieten den Frauen während der Projektlaufzeit Praktika in den verschiedenen Berufsgruppen an.

 

Die Frauen werden durchgehend im Projekt begleitet und bei der Kinder-betreuungssituation unterstützt. Die Betreuung von Kindern oder die Pflege Angehöriger sollen der beruflichen Integration nicht im Wege stehen. Vor allem für Menschen, die extrem belastende Erfahrungen im Krieg oder auf der Flucht erlebt haben, ist ein besonders auf ihre individuelle Situation konzipiertes Coaching erforderlich, welches sich in diesem Projekt wiederfindet.

 

Der SkF führt seit vielen Jahren Bildungsprojekte durch und wird auch in diesem Projekt einen engen Kontakt zur Agentur für Arbeit und zu den Jobcentern pflegen, um potenzielle Teilnehmerinnen auf dem Weg in die Existenzsicherung zu unterstützen.

 

Das Projekt wird vom Deutschen Caritasverband e.V. gefördert.

 

Interessierte Frauen können unter unten stehender Adresse einen Beratungstermin vereinbaren:

 


Ansprechpartnerin

Sybille Pellkofer

Pädagogin (M.A.)